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Sprich deine NachbarspracheListenelement 1
Sprich deine Nachbarsprache ist ein Projekt, in dem Grundschulen in der Grenzregion die Sprache und Kultur des anderen kennenlernen. Kinder von insgesamt 33 Schulen in der Achterhoek, in Twente, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen kommen in den kommenden Jahren in regelmäßigen Kontakt mit der Nachbarsprache. Dabei schließen die Schulen Partnerschaften mit Schulen auf der anderen Seite der Grenze. Auf diese Weise werden die Kinder neugierig auf die Nachbarsprache und erlernen erste Sprachmuster. Ermöglicht wurde das Projekt u.a. durch das europäische Förderungsprogramm INTERREG V A.
Um einen qualitativ hochwertigen Unterricht der Nachbarsprache anbieten zu können, werden in Zusammenarbeit mit dem Institut Radboud in’to Languages verschiedene Schulungsprogramme angeboten. Auf diese Weise erhalten Lehrkräfte eine maßgeschneiderte Fort- und Weiterbildung. im Bereich der Sprach- und Fachdidaktik. Darüber hinaus wird mit den beteiligten Lehrkräften während des Projekts an der (Weiter)Entwicklung von geeignetem didaktischem Unterrichtsmaterial gearbeitet.
Sprich deine Nachbarsprache startete 2016 und hat eine Laufzeit von vier Jahren. Neben den 33 Grundschulen und ihren Schulbehörden sind auch die Regio Achterhoek, die Bezirksregierung Münster, die Landesschulbehörde Osnabrück, die Nederlandse Taalunie und sechzehn niederländische und deutsche Kommunen beteiligt. Während des Projekts wird die Möglichkeit untersucht, eine Kompetenz – und Koordinationsstelle für Nachbarsprachenunterricht einzurichten. Diese Stelle soll den Nachbarsprachenunterricht im EUREGIO-Gebiet verankern.
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Informatische Bildung und Technik in der GrundschuleListenelement 2
Die Niedersächsische Landesregierung möchte auf der Grundlage des Landeskonzepts Medienbildung die informatische Bildung bereits in Grundschulen fördern. In einem Pilotprojekt werden dazu methodisch-didaktische Erkenntnisse gesammelt, die als Leitlinien für die fächerübergreifende Implementierung der informatischen Bildung in die Curricula und in die schulischen Medienkonzepte dienen sollen.
Informatische Bildung ist die Voraussetzung für ein grundlegendes Verständnis der Funktions- und wirkweise digitaler Medien. Im Sinne des Nds. Landeskonzeptes Medienbildung und der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ müssen Schülerinnen und Schülern im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung informatische Grundkenntnisse sowie erste Kenntnisse im Programmieren vermittelt werden. Mit dem Projekt Informatische Bildung und Technik an Grundschulen sollen entsprechende Konzepte zur Implementierung von informatischer Grundbildung im Primarbereich erprobt werden.
Grundlegende Kompetenzen der Informatik können mit Hilfe des Einsatzes von Micro-Controllern wie z.B. dem Calliope Mini, von Robotern sowie grafischen Entwicklungsumgebungen ab der 3. Klasse spielerisch und experimentell vermittelt werden.
Zu Beginn des Schuljahres 2017/18 starteten in Niedersachsen 30 Grundschulklassen zuerst mit der Nutzung von "Calliope" im Unterricht. Die Laufzeit ist zunächst auf zwei Jahre angesetzt und endet mit dem Schuljahr 2018/2019.
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MENTOR
„Mentoren und Mentorinnen unterstützen Kinder, die aus den unterschiedlichsten Gründen Probleme mit der deutschen Sprache haben, beim Lesenlernen. Dabei arbeiten die Mentoren in enger Absprache mit den Schulen bzw. den Klassenlehrern. Die Kinder werden einzelnd, maximal zu zweit mit Zuwendung und Geduld, aber ohne Leistungsdruck zum Lesen motiviert. Durch die intensive Förderung wollen wir die Chancen der Kinder auf schulisches und berufliches Fortkommen verbessern.“
Bei uns geschieht es derzeit nur in der zweiten Klasse. Neue Helfer sind gerne gesehen und können sich gerne in der Schule melden.
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Hilfe holen ist kein Petzen!!!
Ein Präventionsprogramm zum Schutz vor sexuellem Missbrauch für Mädchen und Jungen in der Grundschule.